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Es gibt neue Vorschriften zur Gestaltung der Fahrzeugnasen, es sind Mindest-Querschnitte sowohl 50 mm als auch 150 mm hinter der Nasenspitze vorgegeben. Zudem müssen die Fahrzeugnasen, von oben betrachtet, symmetrisch sein.

Im Verlauf einer Saison dürfen nur noch vier statt fünf Exemplare der einzelnen Module einer Motoreneinheit verwendet werden. Neben dem Verbrennungsmotor selbst sind dies die beiden Generatoren ERS-K und ERS-H, der Energiespeicher, der Turbolader und die Steuerungselektronik. Sollte ein kompletter Wechsel notwendig sein, muss der Fahrer nicht länger aus der Boxengasse starten, sondern darf vom letzten Startplatz ins Rennen gehen.

Das Gesamtgewicht der Fahrzeuge inklusive Fahrer erhöht sich um 10 kg auf nun 701 kg.

Die Bremsscheiben müssen sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Räder.

Zur Verbesserung der Sicherheit sind verschärfte Crashtests vorgeschrieben, außerdem gibt es eine verbesserte Sicherung der Radmuttern.

Die Windkanalstunden sowie CFD-Berechnungen werden zur Saison 2015 aus Kostengründen erneut reduziert, über eine Zeit von acht Wochen sind im Durchschnitt pro Woche maximal 25 Einheiten erlaubt. Eine Einheit stellt entweder eine Stunde im Windkanal oder 1,0 TeraFLOPS für CFD-Berechnungen dar. Außerdem wird die maximale Anzahl an Windkanal-Läufen pro Woche von 80 auf 65 Stunden verringert. Jedes Team darf zudem nur noch einen einzigen Windkanal verwenden.

Die Wagen müssen mit Titanstreifen am Unterboden ausgerüstet sein, die einen vermehrten Funkenflug beim Aufsetzen des Fahrzeugs bewirken.
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